Ironie
Das Leben haelt schon manchmal merkwuerdige Wege fuer einen bereit. Und so ist es zwar pure Ironie, aber auch igendwo nicht verwundernswert, dass mein Auffenthalt hier am andern Ende der Welt mich den Leuten zu Hause in Deutschland, meinen Freunden, auf abstruse Weise nicht von ihnen entfernt, sondern sogar noch naeher bringt.
Es ist so oft so einfach Dinge, die immer um einen herum sind, als selbstverstaendlich abzustempeln und dabei zu vergessen wie einzigartig und zerbrechlich doch diese meistens sind.
Man laueft mit Scheuklappen durch die Welt und verpasst dabei das Wesentlichste. Freunde zu haben ist ein essentielles Beduerfniss von Menschen. Man will Leute um einen herum, die einen respektieren, die manche Macken erdulden, mit denen man Reden und Lachen kann, einem den Kopf waschen, wenn man Scheisse baut und dann trotzdem aus der Pampe helfen.
Man findet so selten gute Freunde, mit den meisten hat man nur ein lapidares "Party-wir haben Spass zusammen" Verhaeltniss.
Um so verwunderlicher ist es, wie leichtsinnig man doch gute Freundschaften aufs Spiel setzt, einfach nur weil man vergisst sie zu schaetzen und zu pflegen.
Worauf ich hinaus will?! Ich glaube, ich war an einem Punkt angelangt, wo ich ein paar Freundschaften fuer selbstverstaendlich genommen habe und andere haette ich bald beendet, weil ich und was ich fuer andere tue, ohne gross zu ueberlegen oder Dank dafuer abbekommen zu wollen, fuer selbstverstaendlich betrachtet worde.
Der Abstand hat mir gezeigt, wo ich stumpf geworden war, was ich an meinen Freunden zu Hause habe, vorallem welche Macken, die einen vorneweg manchmal genervt haben, man ploetzlich vermisst, mit wem man trotz der Entfernung in Kontakt bleibt, aber auch welche sich einen Scheiss um einen kuemmern.
Und so ist es ein schoenes Gefuehl gesagt zu bekommen, dass man vermisst wird und es ohne einen nicht das Selbe sei.
Es ist so oft so einfach Dinge, die immer um einen herum sind, als selbstverstaendlich abzustempeln und dabei zu vergessen wie einzigartig und zerbrechlich doch diese meistens sind.
Man laueft mit Scheuklappen durch die Welt und verpasst dabei das Wesentlichste. Freunde zu haben ist ein essentielles Beduerfniss von Menschen. Man will Leute um einen herum, die einen respektieren, die manche Macken erdulden, mit denen man Reden und Lachen kann, einem den Kopf waschen, wenn man Scheisse baut und dann trotzdem aus der Pampe helfen.
Man findet so selten gute Freunde, mit den meisten hat man nur ein lapidares "Party-wir haben Spass zusammen" Verhaeltniss.
Um so verwunderlicher ist es, wie leichtsinnig man doch gute Freundschaften aufs Spiel setzt, einfach nur weil man vergisst sie zu schaetzen und zu pflegen.
Worauf ich hinaus will?! Ich glaube, ich war an einem Punkt angelangt, wo ich ein paar Freundschaften fuer selbstverstaendlich genommen habe und andere haette ich bald beendet, weil ich und was ich fuer andere tue, ohne gross zu ueberlegen oder Dank dafuer abbekommen zu wollen, fuer selbstverstaendlich betrachtet worde.
Der Abstand hat mir gezeigt, wo ich stumpf geworden war, was ich an meinen Freunden zu Hause habe, vorallem welche Macken, die einen vorneweg manchmal genervt haben, man ploetzlich vermisst, mit wem man trotz der Entfernung in Kontakt bleibt, aber auch welche sich einen Scheiss um einen kuemmern.
Und so ist es ein schoenes Gefuehl gesagt zu bekommen, dass man vermisst wird und es ohne einen nicht das Selbe sei.
threeg - 4. Jul, 01:37