die 3 W
Warum, Wieso und Weshalb... bin ich eigentich hier in Sydney bzw. in Australien.
Das hat sich der eine oder andere bestimmt schon gefragt, denn das einzigte was ihr immer zu lesen bekommt, ist was ich so in meiner Freizeit mache (meistens Feiern und Trinken). Nun ich kann euch beruhigen: ich mache noch mehr, naemlich Essen und Schlafen... Nein also jetzt mal ernsthaft... klar mach ich das alles und eigentlich auch ziemlich gern, ABER der eigentliche Grund hier zu sein ist ja mein Architekturpraktikum, der Rest ist nur Bonusprogramm. Und nachdem ich nun schon oefters in Mail gefragt worde was ich den nun im Buero so mach und zum anderen was eine Entertainmentverantwortliche fuer ein Hostel ist, werd ich das an dieser Stelle nochmal ausfuehren.
So nun erstmal zum Buero. Spannend ist das aber nicht wirklich, also setzt euch nicht allzubequem hin, ihr koenntet dabei wegnicken... Was macht man als Prakti in einem Buero, mhhh, nunja zum einen dass was die anderen nicht machen wollen, Kaffekochen, Kopieren, Post holen und oeffnen (wobei das ja schon wieder manchmal spannend ist), Checks einloesen, Zahlungen die Eingehen verwalten, halt bisl Sekretaerinenarbeit. Natuerlich muss ich auch Telefondienst machen, Vertretter abwimmeln oder Kataloge entgegen nehmen (weil kein anderer will sich freiwillig ne halbe Stunde lang von Vertrettern belabbern lassen, ich liebe diesen Teil auch besonders :). Natuerlich darf ich auch manchmal an Projekten helfen, wobei das dann meist nur wieder in kopieren, Plaenefalten und dergleichen endet. Manchmal digitalisiere ich Handzeichnungen, aendere fehlerhafte Zeichnungen, bringe sie auf neuesten Stand... Oder ich suche Bilder oder Hintergrundinfos fuer Photomontagen, Animationen und Praesentationen aus Buechern oder den anderen 3beruehmten W (dem Internet).
Am schoensten ist es natuerlich eigene Projekte zu bearbeiten. Was sich leider ein bisschen in Grenzen haelt, ich habe ein sehr interessantes Projekt. Ein Privathaus das Aus- und Umgebaut werden soll und ich dazu eigene Ideen entwickeln konnte. Die wurden auch dem Hausbesitzervorgelegt, aber der laesst sich in Aussie-manier mal wieder sehr viel Zeit, ob und wie es nun weitergehen soll... und solange liegt das auch still.
Und waehrend ich nun hier so im Buero sitze und manchmal nichts zu tun habe, komme ich Lesemuffel auch mal in das Vergnuegen !? Zeitschriften zu lesen, Buecher zu durchforsten und im Internet zu recherchieren...Bilde mich also auch selber weiter...Am schoensten ist immer wenn Mark, mein alter Chef, vorbei kommt, denn dann wird zum MorningTea immer ueber ziemlich interessante Sachen gequatscht (sonst meist nur ueber Cricket oder Rugby und das sind wirklich 2sehr uninteressante Spiele). Heut gings mal wieder um das erloeschen der Oelquellen, Kohlefabriken und Atomenergie, Solarenergie und das Problem grosse Mengen an Energie zu speichern, usw. ziemlicher Gespraechsstoff...
Und das ist auch schon alles was ich im Moment zu meinem Bueroalltag verlauten lassen kann: es ist nicht langweilig, aber auch nicht abwechsungreich genug um viele Worte darueber zu verlieren. Nehmt es mir deshalb nicht uebel wenn ich lieber ueber meinen Zweijobb schreibe, als Entertainerin im Hostel.
Nachdem mich auch ein paar Leute verwundert darueber ausgefragt haben, auch dazu nochmal ein kurzes Statement. Also ich bin mehr oder minder zu dem Job gekommen, weil die zwei die das vorneweg gemacht haben, weggegangen sind, der eine auf Ostkuestentour, der andere hat jetzt ne eigene Bude hier in Sydney. Und da ich den ersten Monat den ich hier war wirklich jeden Tag ausgegangen bin, wurde ich gefragt ob ich den Job haben will. Nun muss ich dazu sagen, als wirkliche Arbeit wuerd ich es nicht titulieren. Das einzige was ich mache ist im Hostel mit Leuten quatschen, den Neuen die Ankunft bisl erleichtern, bisl gute Laune verbreiten (wenn ich Lust dazu hab), und eigentlich nur dafuer sorgen, dass die Leute nicht im Hostel versauern, sondern ausgehen, am besten mit mir dann abends in die jeweilige Bar oder den Club, der grad ansteht (denn wir bekommen von den ganzen Bars und Clubs immer Specials, wie billigere oder kostenlose Getraenke). Dort organisier ich dann die Specials, zeig die Leute rum, erklaer den Neuen wies in Sydney so ablaeuft, wo man was findet, und vieles mehr. Einmal die Woche machen wir im Hostel ein BBQ, was ich auch organiesieren muss (das heisst eigentlich auch nur Aufgaben weiterleiten und bisl aufraeumen) Ihr seht, eigentlich mach ich nicht mehr als ich selbst zu sein, Spass haben, trinken und feiern. bekomm ich dafuer auch Lohn gezahlt ? Nun, da ich es mittlerweile alleine mach, muss ich komplett keine Miete zahlen und von den Bars bekomm ich zusaetzlich noch manchmal Freigetraenke, weshalb mir das Ganze ziemlich viel Geld spart. Ich werd fuers feiern bezahlt, lern haufen Leute kennen, alle kennen mich und moegen mich (nicht allein weil ich die Freigetraenke verwalte :)...und will jemand tauchen?!... Nun ab und zu wuerd ich auch manchmal lieber zu Hause bleiben oder mal irgendwo hingehen wo ich will, als immer jeden Tag auszugehen und das halt in die vorgeschriebenen Clubs, aber es ist halt in dem Moment auch ein nur ein Job. (trotzdem ein ziemlich cooler:)
Das hat sich der eine oder andere bestimmt schon gefragt, denn das einzigte was ihr immer zu lesen bekommt, ist was ich so in meiner Freizeit mache (meistens Feiern und Trinken). Nun ich kann euch beruhigen: ich mache noch mehr, naemlich Essen und Schlafen... Nein also jetzt mal ernsthaft... klar mach ich das alles und eigentlich auch ziemlich gern, ABER der eigentliche Grund hier zu sein ist ja mein Architekturpraktikum, der Rest ist nur Bonusprogramm. Und nachdem ich nun schon oefters in Mail gefragt worde was ich den nun im Buero so mach und zum anderen was eine Entertainmentverantwortliche fuer ein Hostel ist, werd ich das an dieser Stelle nochmal ausfuehren.
So nun erstmal zum Buero. Spannend ist das aber nicht wirklich, also setzt euch nicht allzubequem hin, ihr koenntet dabei wegnicken... Was macht man als Prakti in einem Buero, mhhh, nunja zum einen dass was die anderen nicht machen wollen, Kaffekochen, Kopieren, Post holen und oeffnen (wobei das ja schon wieder manchmal spannend ist), Checks einloesen, Zahlungen die Eingehen verwalten, halt bisl Sekretaerinenarbeit. Natuerlich muss ich auch Telefondienst machen, Vertretter abwimmeln oder Kataloge entgegen nehmen (weil kein anderer will sich freiwillig ne halbe Stunde lang von Vertrettern belabbern lassen, ich liebe diesen Teil auch besonders :). Natuerlich darf ich auch manchmal an Projekten helfen, wobei das dann meist nur wieder in kopieren, Plaenefalten und dergleichen endet. Manchmal digitalisiere ich Handzeichnungen, aendere fehlerhafte Zeichnungen, bringe sie auf neuesten Stand... Oder ich suche Bilder oder Hintergrundinfos fuer Photomontagen, Animationen und Praesentationen aus Buechern oder den anderen 3beruehmten W (dem Internet).
Am schoensten ist es natuerlich eigene Projekte zu bearbeiten. Was sich leider ein bisschen in Grenzen haelt, ich habe ein sehr interessantes Projekt. Ein Privathaus das Aus- und Umgebaut werden soll und ich dazu eigene Ideen entwickeln konnte. Die wurden auch dem Hausbesitzervorgelegt, aber der laesst sich in Aussie-manier mal wieder sehr viel Zeit, ob und wie es nun weitergehen soll... und solange liegt das auch still.
Und waehrend ich nun hier so im Buero sitze und manchmal nichts zu tun habe, komme ich Lesemuffel auch mal in das Vergnuegen !? Zeitschriften zu lesen, Buecher zu durchforsten und im Internet zu recherchieren...Bilde mich also auch selber weiter...Am schoensten ist immer wenn Mark, mein alter Chef, vorbei kommt, denn dann wird zum MorningTea immer ueber ziemlich interessante Sachen gequatscht (sonst meist nur ueber Cricket oder Rugby und das sind wirklich 2sehr uninteressante Spiele). Heut gings mal wieder um das erloeschen der Oelquellen, Kohlefabriken und Atomenergie, Solarenergie und das Problem grosse Mengen an Energie zu speichern, usw. ziemlicher Gespraechsstoff...
Und das ist auch schon alles was ich im Moment zu meinem Bueroalltag verlauten lassen kann: es ist nicht langweilig, aber auch nicht abwechsungreich genug um viele Worte darueber zu verlieren. Nehmt es mir deshalb nicht uebel wenn ich lieber ueber meinen Zweijobb schreibe, als Entertainerin im Hostel.
Nachdem mich auch ein paar Leute verwundert darueber ausgefragt haben, auch dazu nochmal ein kurzes Statement. Also ich bin mehr oder minder zu dem Job gekommen, weil die zwei die das vorneweg gemacht haben, weggegangen sind, der eine auf Ostkuestentour, der andere hat jetzt ne eigene Bude hier in Sydney. Und da ich den ersten Monat den ich hier war wirklich jeden Tag ausgegangen bin, wurde ich gefragt ob ich den Job haben will. Nun muss ich dazu sagen, als wirkliche Arbeit wuerd ich es nicht titulieren. Das einzige was ich mache ist im Hostel mit Leuten quatschen, den Neuen die Ankunft bisl erleichtern, bisl gute Laune verbreiten (wenn ich Lust dazu hab), und eigentlich nur dafuer sorgen, dass die Leute nicht im Hostel versauern, sondern ausgehen, am besten mit mir dann abends in die jeweilige Bar oder den Club, der grad ansteht (denn wir bekommen von den ganzen Bars und Clubs immer Specials, wie billigere oder kostenlose Getraenke). Dort organisier ich dann die Specials, zeig die Leute rum, erklaer den Neuen wies in Sydney so ablaeuft, wo man was findet, und vieles mehr. Einmal die Woche machen wir im Hostel ein BBQ, was ich auch organiesieren muss (das heisst eigentlich auch nur Aufgaben weiterleiten und bisl aufraeumen) Ihr seht, eigentlich mach ich nicht mehr als ich selbst zu sein, Spass haben, trinken und feiern. bekomm ich dafuer auch Lohn gezahlt ? Nun, da ich es mittlerweile alleine mach, muss ich komplett keine Miete zahlen und von den Bars bekomm ich zusaetzlich noch manchmal Freigetraenke, weshalb mir das Ganze ziemlich viel Geld spart. Ich werd fuers feiern bezahlt, lern haufen Leute kennen, alle kennen mich und moegen mich (nicht allein weil ich die Freigetraenke verwalte :)...und will jemand tauchen?!... Nun ab und zu wuerd ich auch manchmal lieber zu Hause bleiben oder mal irgendwo hingehen wo ich will, als immer jeden Tag auszugehen und das halt in die vorgeschriebenen Clubs, aber es ist halt in dem Moment auch ein nur ein Job. (trotzdem ein ziemlich cooler:)
threeg - 29. Mai, 08:05